Dienstag, Jänner 31, 2006

eva winkt in kamera und grinst breit

kennt ihr die leute, die bei liveübertragungen im fernsehen den gerade interviewten leuten über die schulter gucken, breit grinsen und winken und die unglaublichsten grimassen verziehen? ich liebe das. das ist oft viel interessanter als das interview selbst.

was wird ihnen noch einfallen an kreativer mimik. obszönen gesten. wink und grußverrenkungen. nichts scheint für sie zu blöd zu sein.

an dieser stelle missbrauche ich unverschämterweise meinen blog und grüße recht herzlich meine liebe freundin karoline, die gerade in down under auf känguruhjagd ist und möglicherweise diese zeilen mitbekommt *überschwenglichwinkunddabeifettüberbeideohrenstrahl*

weil es mal honoriert gehört, dass sich leute noch spontan für ein paar monate in tausende kilometer weit entfernte länder werfen.

aber sie war immer schon meine abenteuer-freundin. zwischen 15 und 17 waren wir jedes wochenende weg. ausschließlich per anhalter. und wir kommen aus einem bergdorf in den vorarlberger bergen bitte. uns ist nie was passiert und lange wartzeiten haben wir immer gut zu überbrücken gewusst.
umso spontaner wir irgendwo "hingstöpplet" sind, umso besser. süddeutschland hat da schon quasi zum standardrepertoire gehört.

aber am besten war das lebensgefühl - egal wohin du heut abend willst, du wirst dorthin gelangen. vielleicht wirds dauern. aber du bist unabhängig von deinen eltern, oder bussen oder taxis (die du dir sowieso nicht leisten hättest können). wir waren frei...

Sonntag, Jänner 29, 2006

go f*** yourself

um mich herum ist sperrgebiet.

atomare versuchszone - betreten auf eigene gefahr. stacheldrahtzäune und gerodetes land.

ich lerne.

und das versaut das leben mal wieder gewaltig. es ist nicht der zu lernende inhalt. es ist dieses permanente schlechte gewissen, dass sich meist als stechender schmerz zwischen den schulterblättern und im nacken manifestiert. es kotzt mich an.

egal wieviel du schon weisst, dieses schraubstockangstgefühl bleibt. wenn der professor in experimentierlaune ist, kann er dein gesamtes wissen einfach zunichte machen. nicht sehen. als ungenügend abtun. ausgeliefert zu sein, dass hasse ich.

in dieser stimmung müssen überdimensionale schutzschilder aufgebaut werden.
sonst tanzen auf einmal die altbekannten gedankenkumpels "was wirst du mit deinem studium mal machen" und "naja, bei deinen schulischen leistungen war ja auch nichts anderes zu erwarten" an. und dann bin ich geliefert. ans messer. mein eigenes.

in normalen zeiten hoffe ich, dass sich das während des studiums mal ändert. aber hoffnung ist etwas, dass ich mal kannte und zugunsten der vorstellung kürbisse aus dem fenster zu schmeissen, aufgegeben habe.

oder meine bücher. "huch, das war der stowasser, nein, so ein schöner flug aber auch, direkt auf den unschuldigen käfer - musste das sein?"

erinnerungsblitz: das lied, dass ich mittags auf meiner 45 minütigen busfahrt von der schule nach hause über monate, wenn nicht jahre, gehört habe. killing in the name of - rage against the machine.

ich mache mich auf um meinen compact-disc-fundus zu durchkramen. und siehe da: and now you do what they told ya, you´re under control!! (...) f*** you, I won´t do what you tell me!!

hach, was für ein schmerzmittel. die verkrampfungen lockern sich etwas. bewegung kehrt in den körper zurück. ein kleines grinsen macht sich breit.

ein grinsen der listigen sorte, das hinüber zum stowasser schielt.

Samstag, Jänner 28, 2006

vielleicht küss ich ein mädchen

schon mal dran gedacht,
meine damen?

heut
nacht
auf dem konzert
hab ich dran gedacht

angesichts des gewinnenden charmes
der ms. oder mrs. (?) reed

doch warum dann doch nicht?

eigentlich ganz einfach zu beantworten.

küssen? ja gerne!!
aber alles andere?

das befreundete
lesbische päärchen
hadert mit
eifersucht
übersteigerter emotionalität
unterdrückter emotionalität
besitzansprüchen
gleichgültigkeit
beziehungsangst
...
kein qualitativer unterschied
zur heteros.
also
verlieb ich mich weiterhin
tapfer
in menschen.
und nicht
in geschlechter.

Donnerstag, Jänner 26, 2006

blog light

so

ein kleiner snack für zwischendurch

falls die kälte in plüschsessel und popcorngeruchsschwaden treiben sollte

...

und weg!

Dienstag, Jänner 24, 2006

Ich habe eine Bar in meinem Kopf

Die Saliera ist wieder da! Ich bin wieder da! Was für ein Tag!

Dabei soll der 24. Jänner laut Rechenformel eines US-Psychologen der schlimmste Tag des Jahres sein.

[W+(D-d)] x T Q M x NA.

W...Wetter
D...Schulden
d...Monatsgehalt
T...Tage seit Weihnachten
Q...gescheiterte Vorsätze
M...Motivation
NA...Wunsch nach Neuem

...aber das Nachzurechnen überlasse ich den restlichen LeserInnen der fragwürdigen deutschen Frauenzeitschrift, die ich während meiner Heimfahrt durchgewälzt habe. Mit mir im Abteil übrigens ein junger Wiener, der mir stolz erzählte, dass Waris Dirie bei Ihnen zu Hause ein und ausgeht. Und zudem bei mir ums Eck wohnt. Hallo, Frau Nachbarin, sag ich da nur.

Das vergangene Wochenende war ganz nach meinem Geschmack.
Tres bien, sozusagen. Erstmal war es 4-tägig. Und dann auch noch in Paris.
I feel like a newborn, hör ich gerade Filter singen. Womit eigentlich auch schon alles gesagt wäre.

Franzosen sind vollkommen verrückte Menschen, und das ist gut so. Zumindest die, denen ich immer begegne. Man erinnere sich an das Abenteuer mit den schwulen Franzosen beim letzten Besuch in Berlin. Aber das ist eine andere Geschichte...

"Esst was ihr wollt, Parties ja, aber aufräumen, schaut euch unbedingt diesen Film an, ach ja, den auch und füttert die Katze!". Weg war er.
Der Kevin, mein Host in Montmartre.
Weg um das Wochenende in Marseille zu verbringen.

Huch. Das war aber fix. In der kleinen Wohnung in Montmartre. Wie ich feststellte, befanden sich jedoch mehrere Menschen im Besitz des Türcodes. Kevins algerisch-französischer Freundeskreis kam mit Bier und Rauchwaren zum DVD schauen und schleppte mich am ersten Abend gleich in einen Soul-Funk-Schuppen. Wunderbare Menschen. Offen und kommunikativ und herzlich. Ich hoffe sehr, sie wiederzusehen.

Wunderbar gilt auch für Thomas, der mich durch Paris geguidet hat. Und zudem meinem nichtvorhandenen Französisch gewaltig auf die Sprünge half. Und mir einen Vorort gezeigt hat. Kein toller Ort zum Leben. Wirklich nicht. Da wunderts, dass nicht mehr Autos brennen.

Weiter ging es dann etwas 0815-touristischer. Sacre Coeur, Tour de Eiffel, Moulin Rouge, Jardin de Tuileries.

Natürlich auch Louvre, Centre Pompidou und Musée de Picasso um den Kunstdurst zu stillen (ich hab zum ersten Mal einen echten Basquiat gesehen!!!) und meine persönlichen Highlights: die Dates mit Jim Morrison, Heinrich Heine, den Kommunarden an der Mur des Fedérés. Nur Simone de Beauvoir hab ich verpasst. Ein Grund wiederzukommen.

Da fällt mir ein, eigentlich wollte ich am 21. Jänner am Place de la Concorde sein. Weil sich da die Enhauptung Louis XVI zum 213. Mal jährt. Aber stattdessen ausgeschlafen. Man kann schließlich net alles haben. ;)

Das Befremdlichste an Paris war in meinen Augen der Musikbegriff.
Samstag Nacht in einem angesagten Indie-Club, laut Vorankündigung "Britpopnight". Die sich dann bis auf ein paar eher zufälligen Killers und Arctic Monkeys Songs hauptsächlich auf unbekannte 80ies Schinken beschränkte. Vielleicht aber sogar lustiger, als Oasis all night long. Und ein Franzose sagt nicht, ich habe einen Kater, sondern, ich habe eine Bar in meinem Kopf. Hahaha. Wie bezeichnend!

Für musikalischen Hochgenuß sorgte dann die Linzer Band, die am Sonntag im Peniche Alternate (ein zum Konzertraum umfunktioniertes Boot auf der Seine) spielte: Estate! Zusammen mit Cold by Winter. Ja, schön wars. Heimelig. Pogen beim Dosenbier. :)

Meiner alten Kamera hats auch gut gefallen, sie durfte wieder mal raus zum Spielen. Allerdings bewußt beschränkt, ich hätte auch gut und gerne mein Monatseinkommen verknipsen können.

What´s left to say: Danke Paris, für das wieder saloonfähig machen von Nutella-Crêpes in Zeiten der Diäten, für Metroerlebnisse wo ich die beinah einzige Kaukasische im Waggon war, für die Momente, wo die Kommunikation mit Händen und Füßen und Mimik und Lauten erfolgreicher war, als über Sprache.

Der Kopf ist wieder mal durchgepustet und etwas befreiter von der Engsichtigkeit und Perspektivenlosigkeit des Alltags. Leben ist und bleibt Begegnung.
Also, wohin nächsten Monat?

Samstag, Jänner 21, 2006

postkarte

eva paris
wetter wie fruehling
museen en masse
fotos fotos fotos
freundlichste menschen
wein wein wein
konzertvorfreude
...

fortsetzung folgt...

Mittwoch, Jänner 18, 2006

ein kätzchen namens adolf

multitasking - das war der weg zum glück...!

nämlich gestern. als ich, während ich eigenhändig meinen brenner in meinen computer eingebaut habe (an dieser stelle wäre applaus durchaus angebracht), telefonierte und mir 2 karten für die inside deep throat fm4-premiere geangelt habe. ha!

und so fand ich mich in äußerst netter begleitung in roten old-school kino sesseln wieder.
meine begleitung nahm mit einem "na, das ist ja wirklich passend zum thema" die im saal verteilten fm4-zuckerlutscher zur kenntnis und dann:
licht aus.
spot an.
herr martin blumenau auf die bühne.
mein erster gedanke war, gott, der könnte mein vater sein.

was er tatsächlich rein rechnerisch sein könnte, der aussage folgend, er habe den film damals wirklich gesehen. genauso wie emanuelle. ja ja, schon gut herr blumenau, wann gehts jetzt endlich los.

und los gings. gute dokumentation fand ich. vielseitig beleuchtet. kritisch. mich persönlich hätte das weitere leben der hauptdarstellerin zwar noch viel mehr interessiert, als jenes manch anderer. aber ok.

und wenn ihr euch dafür interessiert, wem das kätzchen namens adolf hitler gehörte, warum der turnlehrer in "grease" kurzfristig umbesetzt wurde, warum fellatio in den 70er jahren noch für aufregung sorgte und mafiöse methoden beim eintreiben der tantiemen durchaus gängig waren, dann nichts wie los.

der nachgeschmack ist ein bereits bekannter.
verkauft wird, was verkauft werden kann. ohne rücksicht auf verluste oder persönliche schicksale. naja.

und süß im mund.
vom lutscher.

CSI:Margareten

meine mitbewohner am tatort

anhand folgender indizien lässt sich das herannahende semesterende überführen:

+ totenstille in ihrer wg, eventuell spontanes unkontrolliertes seufzen hinter verschlossenen türen
+ chaos in der küche, brösel und verpackungen von fastfood essen überall
+ der kochakt vollzieht sich nur noch als quickie
+ die zuletzt gekaufe palette bier steht nach 3 tagen immer noch unberührt in ihrer waschküche
+ dafür anzeichen eines erhöhten kaffeekonsums sowie die daraus resultierenden folgen: erhellte zimmer bis weit in die morgenstunden

Montag, Jänner 16, 2006

wien ist ein einziger blog

@ U3 Station, Neubaugasse, Wien 7, Dez 2005

@ Schikaneder-Toilette, Wien 4, Dez 2005

@ U3 Station - Neubaugasse, Wien 7, Jan 2006

kommentare
statements
stickers
symbole
gedanken
überall
einfach überall

ken mal ohne barbie

was zum teilen

weil geteiltes glück ja bekanntlich noch mehr ist

hinlegen
augen zu
zuhören

wake up
it s time
leave your dreams behind
i see the city
it rush
feel it coming down the line
you think you re tough
until you have enough
what you want
is a place
in a city
where it never rains

Sonntag, Jänner 15, 2006

strictly ballroom

gestern tat ich, was eigentlich nur den härtesten der hartgesottensten vorbehalten bleibt. ein akt, der bei nichtbeherrschung schnell ungeahnte formen der selbsterniedrigung und verzweiflung herbeiführen kann.

ich war auf dem maturaball meiner ehemaligen schule.
maturaball, dieses wort findet ein freund aus hamburg so lustig. bis gestern fand ich es eher abstoßend. erschreckend.

die beziehung zu meiner alten schule ist eine art hass-neutralität. von liebe muss ich hier nicht sprechen. jemand der mich kennt, weiss, das hat es nie gegeben. doch meine wunderhübsche kleine schwester war (und ist wohl der einzige) grund, sich dieses "ereignis" anzutun.

es begann wie solche bälle immer beginnen. mit dem sektempfang. sehr charmant und bezeichnend für den wind, der duch die dortigen hallen der bildung weht: es gab für jeden gast genau einen "sektbon". noch nie erlebt? ich bis gestern auch nicht.

ein alter bekannter rettete die situation und steckte mir heimlich seinen bon zu. in weiser voraussicht, welche szenen sich mit einer untersekteten (so wie unterzuckerten) eva abspielen könnten. danke nochmal! :)

das programm hatte durchaus seine hellen momente. mein persönlicher künstlerischer höhepunkt ereignete sich um etwa mitternacht.

professor kilga als singender holzfäller michael palin aus monty pythons flying circus. (..."ich fälle bäume, hüpf und spring, steck blumen in die vas; ich schlüpf in frauenkleider, und lümmle mich in bars"...) :D academyverdächtig.

ein must-do des abends: die tombola! siehe da "preis nummer 37". auf der suche danach gabelte ich noch eine weitere verlorene ehemaligen-seele (ingrid, mit den ehemals leucht orangen haaren) auf und wir mussten dann gemeinsam feststellen, dass preis 37 (anmerkung: ein päckchen jasskarten, haha) verloren gegangen war.
als entschädigung dafür lud uns der bemühte und etwas ratlose junge tombolaherr auf einen drink ein. den er wie ich sah auch noch aus eigener tasche bezahlte. süß sowas.

beim tanzen mit meinem lieben herrn papa lief ich dann dem unvermeidbaren über den weg. dem direktor. aber dank meiner großstädtisch erlernten ich-seh-dich-nicht-darum-siehst-du-mich-vielleicht-auch-nicht- anti-näher-komm-mimik, beließen wir es bei einem gegenseitigen wahr-nehmen. uff!!

ein paar gläser später faßte ich schließlich mut, mich dochmal richtung lehrertisch zu bewegen, vielleicht war es aber auch nur aus langeweile. entpuppte sich jedoch als sehr feine idee. natürlich auch weil bestimmte teile des lehrkörpers sich lieber auf der tanzfläche tummelten. ein schwätzchen mit kilga, jugl und petter. angenehm.

weniger hilfreich waren die gläser bei dem versuch meiner mutter zu erklären, warum ein tattoo eine bewußte entscheidung ist. ein schmuck. und etwas das man sein leben lang haben will. ich im ballkleid rief ihr wohl den ganzen abend in erinnerung, was für eine tolle tochter sie doch hat. aber halt eine mit etwas saugrauslichem auf dem arm.
aber wenigstens bin ich weder hoch verschuldet durch hausbau oder schwanger. zwei dinge, die man normalerweise so in meinem alter in vorarlberg macht. es bestehen also chancen, dass sie mein tattoo doch irgendwann lieben lernt. hahaha.

dann der dunkelste moment des abends. angegraben werden vom security mann.
hübsche frau hier, hübsche frau da. wenn der wüßte, dass ich, sofern ich schuhe anhabe, die eine schnelle flucht nicht völlig ausschließen, nicht unbedingt jemand bin, der komplimente von eben seiner berufssparte bekommt. wobei, mein letzter rauswurf liegt nun schon wieder einige monate zurück (@ magnet, berlin). gott, ich werde alt.

und dann das katerfrühstück. was sich in einer tour durch k-shake und enjoy gestaltete. im enjoy hatten wir dann tatsächlich noch stress mit einem security. also eigentlich meine kollegin. ich gebe zu, der zeitpunkt für das wort "wixer" war nicht geschickt gewählt, so face to face zu mr. muskelpaket. auweia.

und ich habe es tatsächlich geschafft jemanden aus dem nachbarort kennenzulernen, den ich bis dato noch nie gesehen hatte. ein ganz netter mit gutem musikgeschmack. wunder geschehen.

der unvergessliche abschluss der nacht: sturzbetrunken abgeholt werden vom papa um 7 uhr in der früh...für immer 16, oder wie war das? :P

Mittwoch, Jänner 11, 2006

such a perfect day

was für ein tag!
wundervoll! die pure freude!

er begann damit, dass mein phonetik & phonologie - prüfungs - marathon spontan auf nächste woche verschoben wurde, weil unser professor krank ist *yessss*. unter diesen umstände rückt ein bravoröuses brillieren nächste woche in den bereich des durchaus möglichen.

wer weiß, vielleicht geht er so weiter. plötzlich taucht IRGENDWER mit ART BRUT Karten auf?!

gute 13 stunden hat er ja noch... also, lieber tag: "go! and get the fooood!!!" *cheerleaderschreivonmirlass*

Sonntag, Jänner 08, 2006

berühren

heut abend im museum.

ein altes paar.

sie geht am stock. er neben ihr.
sie laufen gemeinsam aus saal 8.
und während sie schweigend gehen,
hebt er seine hand.

berührt sie am rücken.
streichelt behutsam und flüchtig über ihr schulterblatt.
und schaut sie dabei an.
von der seite. liebevoll.
ein lächeln andeutend.
schweigend.

das wärmt mein herz.
so stell ich mir liebe vor.
etwas das man jederzeit spüren kann.
erleben kann.
geben kann.

Samstag, Jänner 07, 2006

physikalische unmöglichkeiten

als ich heute um 12.00 uhr komplett angezogen mit meinem haustürschlüssel in der hand in meinem bett aufgewacht bin, wurde mir schlagartig bewußt: ich habe soeben ein naturgesetz widerlegt. welches besagt:2 bier und 2 tequila machen keinen filmriss.

ich gebe zu, für den nobelpreis reicht das noch nicht, aber die methode des selbstversuches hab ich definitv intus.

bliebe nur noch zu erforschen wo mein handy jetzt gerade umgeht...

Mittwoch, Jänner 04, 2006

first whatever


was momentan in diversen internetseiten der hit ist, sind gewisse "first-whatever-posts" (nenn die einfach mal so). mein erster anruf. mein erstes lied. mein erstes irgendwas in diesem neuen jahr. (...)

natürlich leiste auch ich meinen beitrag zum hype, tataaaaaa:

MEINE ERSTE VERLETZUNG 2006!!!

hell yeah!!

heute morgen, 8.00 uhr, eva auf fahrrad die wienzeile entlang, entgegenkommender kinderwagen (macht sogar noch platz!), eva trotzdem in schnee rein und landung in vollendeter eleganz im schnee-kies-matsch ... nochmal nochmal!!

;)

Dienstag, Jänner 03, 2006

empfehlung des tages

wohin mit all den kurz aufleuchtenden gedankenblitzen die einen so während des tages befallen?

genau! rein in den blog!

heute mit einem tiefenpsychologischen wahrnehmungstrip-tip. 100% drugfree.

wir benötigen dazu:

a) das alte aber geniale album "closer" von plastikman
b) eine gültige eintrittskarte für die goyaaustellung im khm

und dann nichts wie los!
das sinnliche erlebnis lässt sich am ehesten mit der kombination cranberries und dunkle schokolade vergleichen - es hat sich gesucht und erfolgreich gefunden.

gebe nun zurück an die realität.