war ja kaum auszuhalten diese woche. dekadente zwei konzertbesuche noch vor das freitagabendbier ploppen konnte.
weil soviel lebenslust etwas vom konsequenten konzertbericht-bloggen abhält, hier eine kurzzusammenfassung, und dann aber los,das fluc oder auch einbaumöbel wartet ja schon wieder... ;)
dienstag:: badeschiff:: thomas maurer liest kafka:: killed by 9v batteries
die lesung aus kafka´s amerika habe ich verpasst, wobei ich mir nicht ganz im klaren darüber bin, was genau ich denn verpasst habe, bin ich doch des lesens fähig und hätte ich doch eigenes von herrn maurer erwartet.
ähnliches gilt für die band. die vorfreude war größer als die freude vor ort. nach gut gemeintem durchhalten bis song nr. 7 in der 3. reihe gab ich auf und ging nach hinten um mich zu unterhalten. es hat mir was gefehlt. etwas power? ich weiß es nicht. die songs höre ich mir weiterhin lieber aus der konserve an. blumenau würde mich jetzt wahrscheinlich als konsum-ohrgang&gehirn-gewaschenes kid beschimpfen. soll er doch.
donnerstag:: flex:: eagle*seagull & friska viljor
voll-und hellbärtige schweden in weißem feinripp. eine gewisse optische us-landeier-präsenz, habe nur darauf gewartet, dass sie eine deftige "cotton-eye-joe" coverversion zum besten geben würden. haben sie nicht. aber sehr feines, poppiges, tanzbares mit den üblichen instrumenten inklusive e-piano. der letzte song mit unterstützung der gesamten eagle*seagull-truppe, welche wiederum umgekehrt bei ihrem letzten song von friska viljor unterstützt wurde, familie ist wirklich was schönes.
und eagle*seagull übten sich im ersten konzertdrittel mit zurückhaltung, trotz der verschwendung der bekanntesten songs. dafür war der rest des konzerts wirklich gut. ich meine, wirklich gut. so von der sorte, nein, hört nicht auf, spielt bis sperrstunde! solltet ihr heute in salzburg sein oder morgen in zürich: hingehen!
apropos gehen.
ich muss dann.
es lebe die dekadenz.
Freitag, Februar 16, 2007
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