Jarvis zerstört gerade meine billigen Vorhänge.
Ich vermute als Solidaritätsbezeugung zu den Protestierenden in Heiligendamm. Jaaa, braves Kätzchen.
Wenn er schon zu Hause bleiben musste, aber rote Kater fallen einfach zu sehr auf im Autonomen Block. Außerdem soll ja jeder dort wirken wo er lebt. Also sind meine Vorhänge dran. Diese grausamen Symbole für die niederträchtige Versklavung durch die Global Player.
Gestern Abend war es zudem soweit. In der U6 zwischen Josefstädter und Thaliastraße wurde mir von einer jungen Frau nach kurzer Beobachtung ein Sitzplatz angeboten. WTF! Als erste perplexe Reaktion darauf in hübsch großstädterischen Manier erst mal abgelehnt, um dann nach freundlichem Zureden doch anzunehmen. Endlich! Solange ich in der U-Bahn stehe, kann niemand ohne Schuldgefühle sitzen bleiben! Irgendwann mussten ja die Vorteile kommen, nachdem ich Übelkeit, zu eng werdende Klamotten und aus dem Nichts kommendes Auf-den-Bauch-Tatschen erdulden musste.
Und jetzt die gute Nachricht für alle da draußen:
Das neue Radieschen ist da!
Direkt aus der Druckerei und um faire 3,50 € beim Literaturhändler ihres Vertrauens zu erstehen. (Also - bei mir!)
Thema der erst 2. Ausgabe dieser brandneuen Literaturzeitschrift ist "Pech und Prosa". Beiträge von über 20 jungen AutorInnen, illustriert von Michl Herbenstein und ja, saugeil einfach!
Natürlich wollt ihr es alle. Einfach laut schreien. Oder zur Präsentation der neuen Ausgabe kommen: am 17.06.07, 20:00, im Cafe Anno, Lerchenfelderstraße 132, 1080 Wien.
Da werden nicht nur die AutorInnen der Ausgabe Nr.2 für jeweils 5 Minuten lesen, sondern auch die involvierten AutorInnen der ALSO-Literatursonntag-Lesereihe. (Also - auch ich!)
Weitere Infos gibt´s unter obigem Link, wo bestimmt auch bald ein Update zu Nr. 2 zu finden sein wird. Ja, das ist heiß und fresh - und ihr wisst Bescheid! ;-)
Und als letztes Zuckerl sei zudem angekündigt: ab der nächsten Ausgabe wird es auch eine neue spannende Kolumne enthalten.
(Also - meine!)
Mittwoch, Juni 06, 2007
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