Freitag, Juni 15, 2007

Briefpost

Ich weiß, einzelne emails mögen wenig verändern. Aber ich mag es nicht, wenn man die Rechte talentierter Künstler mit Füßen tritt. Und Final Fantasy gehört nun mal nicht zu denen, der mit seiner Musik Millionen abcasht. Das ist ein begnadeter Musiker, der nicht will, dass seine Musik in Werbespots verwendet wird. Nein, hier geht es mal ausnahmsweise nicht um den Welthunger. Aber es nervt mich trotzdem - deswegen: das Schweigen den Lämmern!

(zudem: laut seiner Bookerin hat FF es vor einem Jahr abgelehnt, den Song für Werbezwecke zu verkaufen)

Brief an Publicis/ 15.06.07

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich finde es sagt viel über die Prinzipien einer Firma aus, wenn sie mit den Urheberrechten eines Songs, wie im Falle des Songs "The Dream of Win and Regine" von Final Fantasy, derart umgeht.

Der Künstler "Final Fantasy" hat die kommerzielle Nutzung seiner Arbeit vor einem Jahr abgelehnt. Und sie kopieren das Lied, ersetzen den Text und senden es trotzdem als Werbeclip für die Wiener Stadtwerke.

Was sagt uns das über die Arbeit und das Potential ihrer Firma aus, wenn sie nicht fähig sind andere kreative Lösungen für die gestellte Aufgabe zu finden?

Kopieren. Klauen. Bemitleidenswert.

Letzters ist zudem das Wort, das mir in Zusammenhang mit der Arbeitsweise von Publicis in Zukunft in den Sinn kommen wird.

Mit freundlichen Grüßen,

*für immer 16*

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